Unser Gehirn lässt sich effektiv trainieren!

ohne Training

mit Training

Gehirntraining:
möglich – wichtig – sinnvoll?

Die körperliche Fitness genießt in unserer Gesellschaft bereits ein hohes Ansehen. Seit Jahrzehnten gibt es Fitnessstudios, die speziell um ältere Teilnehmer werben.Doch wie verhält es sich mit dem Training für die geistige Fitness?Nach heutigem Stand der Forschung erreicht das Gehirn mit 16 - 25 Jahren seine höchste Auffassungsgabe und Leistungs-fähigkeit. Ab diesem Alter geht es bergab mit unserer geistigen Fitness. Spiele und Rätsel wie Sudoku oder Kreuzworträtsel reichen nicht aus.Die Wissenschaft bietet weitaus effizientere Methoden, Gehirntraining zu betreiben...                                                                                            mehr

Die umfangreiche Cogito-Studie des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung belegt, dass Gehirntraining die grauen Zellen in jedem Alter auf Trab hält (siehe Sonderausgabe der Fachzeitschrift „Multivariate Behavioral Research“ mit Ergebnissen ist 2018 erschienen).

In der Studie im Rahmen des PFIFF-Projekts (Programm^^ zur Förderung und zum Erhalt intellektueller Fähigkeiten für ältere Arbeitnehmer) wurde ebenfalls nachgewiesen, dass sich kognitives Training positiv auf die Aufmerksamkeit und das Arbeitsgedächtnis auswirkt.

Yoga für das Gehirn

Moderne Trainingsprogramme eignen sich zur Steigerung der geistigen Fitness. Das Training wird als Gehirnjogging bezeichnet, wobei die treffendere Bezeichnung „Gehirnyoga“ wäre.

Denn es wird nicht wie bei einem Kreuzworträtsel nur ein bestimmtes Teilgebiet des Gehirns aktiviert, sondern viele verschiedene Areale, z.B. das Gedächtnis durch Merkübungen und die Logik durch abstrakte Übungen. Bewegungs – und Koordinationsübungen ergänzen das Trainingsprogramm.

Dies bestätigt eine Studie von Sherry L. Willis (et al.) [1].

Die Professorin für Entwicklungspsychologie der University of Texas in Austin untersucht die Auswirkung von Gehirntraining auf die alltägliche Leistung. Diese wird mithilfe eines speziellen Tests gemessen (Manual for the Everyday Problems Test [2]) und bringt zwei wichtige Beobachtungen mit sich:

Nach Durchführung eines Trainingsprogrammes konnte nicht nur eine allgemeine Verbesserung der Leistung bei den Übungen, sondern eine Übertragung der trainierten Kompetenzen im Alltag festgestellt werden.

Gehirntraining: – wichtig – sinnvoll?   Die körperliche Fitness genießt in unserer Gesellschaft bereits ein hohes Ansehen. Seit Jahrzehnten gibt es Fitnessstudios, die speziell um ältere Teilnehmer werben.Doch wie verhält es sich mit dem Training für die geistige Fitness?Nach heutigem Stand der Forschung erreicht das Gehirn mit 16 - 25 Jahren seine höchste Auffassungsgabe und Leistungs-fähigkeit. Ab diesem Alter geht es bergab mit unserer geistigen Fitness. Spiele und Rätsel wie Sudoku oder Kreuzworträtsel reichen nicht aus.Die Wissenschaft bietet weitaus effizientere Methoden, Gehirntraining zu betreiben...                                                                                            mehr

Die umfangreiche Cogito-Studie des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung belegt, dass Gehirntraining die grauen Zellen in jedem Alter auf Trab hält (siehe Sonderausgabe der Fachzeitschrift „Multivariate Behavioral Research“ mit Ergebnissen ist 2018 erschienen).

In der Studie im Rahmen des PFIFF-Projekts (Programm^^ zur Förderung und zum Erhalt intellektueller Fähigkeiten für ältere Arbeitnehmer) wurde ebenfalls nachgewiesen, dass sich kognitives Training positiv auf die Aufmerksamkeit und das Arbeitsgedächtnis auswirkt.

Yoga für das Gehirn

Moderne Trainingsprogramme eignen sich zur Steigerung der geistigen Fitness. Das Training wird als Gehirnjogging bezeichnet, wobei die treffendere Bezeichnung „Gehirnyoga“ wäre.

Denn es wird nicht wie bei einem Kreuzworträtsel nur ein bestimmtes Teilgebiet des Gehirns aktiviert, sondern viele verschiedene Areale, z.B. das Gedächtnis durch Merkübungen und die Logik durch abstrakte Übungen. Bewegungs – und Koordinationsübungen ergänzen das Trainingsprogramm.

Dies bestätigt eine Studie von Sherry L. Willis (et al.) [1].

Die Professorin für Entwicklungspsychologie der University of Texas in Austin untersucht die Auswirkung von Gehirntraining auf die alltägliche Leistung. Diese wird mithilfe eines speziellen Tests gemessen (Manual for the Everyday Problems Test [2]) und bringt zwei wichtige Beobachtungen mit sich:

Nach Durchführung eines Trainingsprogrammes konnte nicht nur eine allgemeine Verbesserung der Leistung bei den Übungen, sondern eine Übertragung der trainierten Kompetenzen im Alltag festgestellt werden.

Fazit:

      Ohne Training                                          Mit Training

Wie ist ein wirksames Gehirntraining aufgebaut?

Ein gutes Gehirntraining muss einige Anforderungen beinhalten, damit die Alltagsleistung nicht nur erhalten, sondern auch langfristig verbessert wird.

Individuelle Herausforderungen:

Das Training darf das Gehirn weder über- noch unterfordern, da der Trainingserfolg sonst nachweislich wegfällt. Aus diesem Grunde fangen die Übungen immer einfach an und werden nach richtiger Beantwortung immer schwieriger. Eine maximale Wirksamkeit wird durch ständiges Arbeiten an der persönlichen Leistungsgrenze erzielt. Das Training sollte so konzipiert sein, dass das Training auf dem passenden Niveau anfängt.

Zielgerichtet:

Das Training sollte so ausgelegt sein, dass die Alltagsleistung verbessert wird.

Motivierend:

Beständigkeit und Kontinuität sind der Schlüssel zum Erfolg. Und der Erfolg wiederum motiviert und regt an. Wir empfehlen ein tägliches Training - 15 Minuten Dauer ist ausreichend. Denn: „Wer rastet, der rostet.“

Abwechslungsreich:

Wer ständig die gleichen Aufgaben (z.B. Sudoku) löst, lernt zwar, diese schnell auszuführen, strengt aber sein Gehirn immer weniger an. Dem Gehirn hilft es, wenn Verbindungen und Assoziationen hergestellt werden. Damit das Gehirn sich neu strukturieren kann, braucht es immer neue Herausforderungen.

Umfassend:

Ein Training sollte immer vielfältig sein. Versuchen Sie ein abwechslungsreiches Training mit interessanten Themen und unterschiedlichen Methoden durchzuführen.

Quellen:

[1] Willis, S.L. et al. (2006), Long-term Effects of Cognitive Training on Everyday

Functional Operations in Older Adults. JAMA, 296(23), 2805-2814

[2] Willis, S. L. et al. Manual for the Everyday Problems

COGITO Studie
Schmiedek, F., Lövdén, M., & Lindenberger, U. (2013). Keeping it steady: Older adults perform more consistently on cognitive tasks than younger adults. Psychological Science. Advance online publication. doi:10.1177/0956797613479611

[3] Belleville, S. (2008), Cognitive training for persons with mild cognitive

impairment, International Psychogeriatrics, 20: 57-66

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Wir bieten verschiedene Trainings für jedes Alter an.

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Kommt Ihnen das bekannt vor?


In meinem Alter schon Gehirntraining? Dafür bin ich doch noch zu jung, ist doch eher was für alte Leute!?



Reicht meine tägliche Einheit Sudoku oder Kreuzworträtsel nicht aus?

Für Gehirntraining ist man nie zu jung.  Ab dem 25sten Lebensjahr baut sich die geistige Fitness ab. Je eher ein gezieltes Training, desto länger die Leistungsfähigkeit des Gehirns.


Eine tägliche geistige Beschäftigung ist stets sinnvoll, allerdings fördert und fordert die gleiche Aufgabenstellung das Gehirn nicht mehr. Deshalb sollten Sie neue Herausforderungen wählen.

Sind folgende Argumente die Hemmschwelle für ein Gedächtnistraining? Angst mich zu blamieren, Lernen wie in der Schule, Leistungsdruck…


Ein ganzheitliches Gedächtnistraining nach NiK Art bringt Spaß. In der Gruppe findet man Anregungen und soz. Kontakte…


Ein Gedächtniskurs kann folgendermaßen aussehen:


  • Ablauf

Ankommen und Begrüßung in einer vorbereiteten Umgebung

Koordinationsübung
Damit wir nicht aus dem Gleichgewicht kommen. 

Kognitiver Teil
Wir arbeiten gemeinsam an Themen, die interessant sind.

Biografiearbeit
Wir halten die Erinnerungen wach und teilen sie.

Bewegungsteil
Jeder so wie er kann.
Damit wir nicht rasten und rosten. 

Lustaufgaben für zu Hause
Damit die Zeit zwischen den Treffen nicht zu lange wird.


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